So arbeite ich
„Wenn wir dem Hund gerecht werden wollen, dürfen wir ihn nicht mit menschlichen Maßstäben messen. Nichts verfälscht seine Wirklichkeit mehr als die Vermenschlichung“
Dr. Erik Zimen
Schritt 1:
Anamnese
Hier geht es um die Eckdaten des Hundes: Rasse, Geschlecht, Alter, Krankheiten, Fressgewohnheiten, Tagesablauf, etc.
Schritt 2:
Problemanalyse
Was hat der Hund für ein Problem? Seit wann besteht dieses Problem? Wann genau tritt es auf?
Schritt 3:
Zieldefinition
Nur wer ein Ziel hat, kann es auch erreichen. Wie soll das gewünschte Ergebnis aussehen?
Schritt 4:
Trainingsplan
Hier ist es wichtig nach dem Verständnis der Theorie in die Umsetzung zu kommen.
Mein Ansatz
Struktur-Veränderung
Wenn mir mein Hund nicht zuhört, kann ich auch nicht mit ihm sprechen. In dieser Phase ist es wichtig, neue Strukturen zu schaffen oder alte Strukturen zu korrigieren. Wenn hier der Mensch außer Acht gelassen wird, „rödelt“ man immer recht erfolglos am Hund rum.
Defizite im sozialen Bereich können niemals durch ein intensiviertes Training kompensiert werden.
Orientierung am Menschen
Durch die Veränderung der Struktur ermöglichen wir dem Hund, sich am Menschen zu orientieren. Auch ein Hund, der an der Leine läuft, kann durchaus komplett im Außen sein und seinen Menschen ignorieren. Die Folgen sind Aggressionsverhalten, Ziehen an der Leine oder Angst. Wenn sich der Hund an Dir orientiert, bekommst Du die Leinenführigkeit geschenkt.
Lösung von Problemen
Das ist die Ausbau-Phase. Konflikte lassen sich nur dann sinnvoll lösen, wenn die Beziehung geklärt ist und sich der Hund am Menschen orientiert.