Mindestens 20% der ausgewachsenen Hunde leiden an chronischen Gelenkerkrankungen, die letztendlich in Verschleißerscheinungen resultieren. Betroffen sind dabei Gelenkkapseln, Gelenkknorpel und oft sogar das Knochengewebe.
Fakt ist, dass bei unseren Haushunden dann eine Art Teufelskreis einsetzt. Aufgrund von Schmerzen bewegen sich die Tiere nicht mehr so viel. Aber nur Bewegung sorgt dafür, dass Gelenkschmiere produziert wird, die den Knorpel mit Nährstoffen versorgen kann.
Blättern wir nun die Fachliteratur zum Thema Arthrose durch, so stoßen wir ziemlich schnell auf Begriffe wie irreversibel, irreparabel und nicht mehr umkehrbar.
Stimmt das? Und wenn ja, was machen denn dann die Tiere in der Natur? Wo sind die Arthrose-Wölfe untergebracht?
Tiere in freier Wildbahn ernähren sich anders. Da gibt es keine aufgetaute Tiefkühlkost und auch nichts aus Dosen.
Natürlich werden für die Linderung der Arthrose beim Hund jede Menge Kräuter, Pflanzen und Heilpilze angeboten wie Ackerschachtelhalmkraut, Brennesselkraut, Teufelskralle, Weidenrinde, Hagebuttenpulver, Fenchel, Shitake. Sie hatten leider bei meiner Hündin Ronja aber nicht die erhoffte Wirkung, was wiederum nicht automatisch bedeutet, dass das bei allen anderen Hunden genau so ist.